Mittwoch, 14. Januar 2009

Welches Auto ist das Richtige für eine Namibia-Rundreise?




Diese Frage stellen sich die meisten Urlauber vor ihrer ersten Reise nach Namibia. Für eine Rundreise in Eigenregie ist das Auto in Namibia unverzichtbar. Öffentliche Verkehrsmittel wie Eisenbahn,Busse oder Straßenbahnen eignen sich, wenn überhaupt vorhanden, nicht für einen Trip durch dieses Land im südlichen Afrika.
Im Wesentlichen gibt es drei Alternativen. Neben einem PKW oder einem Allrad-Pickup ist ein Bus eine weitere Möglichkeit für eine angenehme Fahrt.



Grundsätzlich kommen alle drei Fahrzeugarten in Frage. Die Straßen sind in der Regel gut befahrbar,was auch für die meisten Schotterstrassen gilt. Es herrscht übrigens Linksverkehr,doch daran gewöhnen sich die meisten Fahrer schon sehr schnell, außerhalb der größeren Orte ist die Verkehrsdichte unerheblich – man fährt meist alleine und trifft nur selten andere Fahrzeuge.
Wichtiges Kriterium bei der Wahl des richtigen Fahrzeugs ist vielmehr die zu erwartende Streckenlänge und -Führung der geplanten Rundreise. In der Regel werden mehrere tausend Kilometer zurückgelegt. Hier kommt ein PKW nur in die engere Wahl, wenn man mit maximal zwei Personen unterwegs ist und die Strecke hauptsächlich über die gut ausgebauten Teerstrassen führt.
In allen anderen Fällen ist der Allrad-Pickup – möglichst mit kompletter Zeltausrüstung und eingebautem Kühlschrank das ideale Fortbewegungsmittel in Namibia.
Genügend Platz für bis zu vier Personen mit Gepäck, Fotoausrüstung sowie Vorrat – Wasser,Brennholz u.a.- garantieren ein entspanntes Fahrerlebnis durch Nationalparks,Wüsten, und Gebirge.



Auf den langen Touren kann man jederzeit stoppen und sich eine Mahlzeit zubereiten. Findet man einen besonders schönen Ort, an dem man gerne länger bleiben möchte, kann man das Dachzelt aufschlagen und spontan eine Übernachtung einlegen. Der Benzinverbrauch liegt meist zwischen 12 und 15 Litern pro 100 Kilometer – abhängig von Zuladung und Fahrweise. Die Tagespreise bewegen sich ab ca.700 N$ pro Tag.
Ein Bus eignet sich besonders für Gruppen ab 4 Personen oder für z.B. Fotografen, die länger an einer Wasserstelle im Etoscha-Nationalpark verbringen und ihre Kameras auf Stativen befestigt für das Traumfoto bereitstellen möchten.
Die angebotenen Fahrzeuge bei den bekannten Vermietern sind meist neu und verfügen über Klima-Anlagen, so daß eine Rundreise im Auto zu einem angenehmen Erlebnis wird.

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