Donnerstag, 2. Februar 2012

Ungekürzt und komplett Rundreise Caprivi Camping in Namibias Norden ein Bericht mit Fotos und Bildern


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Nachdem wir nun erneut nach einem sehr angenehmen Nachtflug mit Air

Berlin angekommen waren und von unserem Fahrer von Kalahari Carhire

nach Windhoek gebracht wurden, konnte das Fahrzeug übernommen und die

Fahrt nach Swakopmund angetreten werden.
Bei diesem Vermieter -Hubert Hester- sind wir schön über ein Jahrzent

in besten und vor allem preisgünstigen Händen!
PKW Toyota,Golf-Klasse für 20,00 Euro/Tag. Später für den Toyota mit

Dachzelt und Campingausrüstung ca. 42,00 Euro/Tag. Beide Fahrzeuge

etwas älter aber TOP!

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Mittlerweile nehmen wir in Swakopmund nur noch Ferienwohnungen von

Privatvermietern.
Die Wohnungen sind sehr, sehr geräumig, meist sogar mit 2

Schlafzimmern und eben auch günstig. Wir haben in der Vergangenheit

zwischen 15,00 und 40,00 Euro /Tag gezahlt. Dies ist immer abhängig

von der Größe und Lage sowie Ausstattung.




Obwohl die Bungalows im staatlichen Restcamp preislich auch i.O.

sind, die Ausstattung, Ambiente usw...sagt uns zumindest für unsere

längeren Aufenthalte nicht mehr zu.

Hier in Swakopmund haben wir während unseres 10-tägigen Aufenthaltes

dann auch den Prospekt gefunden, der den weiteren Verlauf unseres

diesjährigen Aufenthaltes bestimmen sollte.......Caprivi anstatt

Okavango-Delta!

TEIL 2:

Bevor wir uns jetzt auf den Weg Richtung Norden gemacht haben,

konnten noch alle Zollformalitäten für den aktuellen

Sachspendencontainer ( s.a. meinen anderen Thread zu diesem Thema)

erledigt werden und es gab GRÜNES LICHT von den Behörden!
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Damit ging es dann los nach Windhoek zu Hubert Hester - Besitzer von

Kalahari Carhire zum Fahrzeugwechsel.
Für uns stand der 4x4 Toyota Double Cab mit Dachzelt und kompletter

Campingausrüstung zum Preis von umgerechnet ca. 42,00 Euro/Tag

bereit.



Ca. 750.000km hatte er schon auf dem Tacho! Für uns kein Problem, da

wir Hubert schon über ein Jahrzent kennen und wissen, was uns

erwartet - toller Service wenn nötig - ansonsten ein gut gewartetes

Fahrzeug zum Super Preis.

Übernahme wie gewohnt völlig unkompliziert, in wenigen Minuten waren

wir vom Hof unterwegs zur ersten Station: Farm Ombuerendende bei

Siggi und Heide Baas.
Unsere lieben Gastgeber seit dem ersten Aufenthalt - nauso wie Sigi

und Wolfgang Pack von der Pension Tamboti in Windhoek ( das sind

unsere beiden absoluten KONSTANTEN bei jeder Reise durch Namibia!)
Zwei Nächte dort, dann weiter über die Pad zum Waterberg via

Hochfeld.
Nächste Übernachtung nahe Grootfontein. Das war eine längere

Tagestour mit ca.450km und knapp 7 Stunden Fahrt.
Jetzt sind es nur noch zwei kurze Etappen und wir haben die erste

Station des angepeilten un oben schon erwähnten CAPRIVI CAMPING TRAIL

erreicht!




Dort warten dann die tosenden POPA - Fälle auf uns. Und ganz in der

Nähe Elefanten, Büffel, Hippos, Krokodile.....

...unglaublich!

TEIL 3:

also weiter gehts Richtung Caprivi!


Auf der B 8 machen wir uns auf unsere nächste Etappe - Ziel ist

Rundu, dort die Kailosi Lodge.
Für zwei Übernachtungen im Dachzelt machen wir es uns dort bequem ,

starten die erste kleine Sundowner-Bootstour auf dem Okavango und

bekommen einen ersten Eindruck von der vielfältigen Vogelwelt hier im

Norden Namibias.
Wir nutzen den Aufenthalt noch für die letzten größeren Einkäufe in

der Stadt und jetzt gehts endlich los: Fahrt Richtung Divundu Ziel:

S18.11298/E21.58214 - heißt nichts anderes als : N//goabaca Campsite.
Das ist der erste der angesprochenen Community Campsites im Caprivi.
Direkt an den Popa-Fällen.

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Der Platz ist sehr einfach zu erreichen. Einige hundert Meter hinter

der Brücke gehts es rechts ab - es ist gut ausgeschildert.
Nach wenigen Kilometern erreicht man den Platz inmitten eines sehr

schönen Baumbestands - bei Trockenheit kein Problem (auf der

Rückfahrt nach starkem Regen jedoch so gut wie nicht anzufahren wegen

der recht großen und teilweise sehr tiefen Wasserlöcher im Weg.)
Ein Schild an der Rezeption fordert zum Hupen auf - kurz darauf

erscheinen zwei gut gelaunte junge Männer.



Wir können uns einen Platz auswählen und entscheiden uns für die

Nr.1.
Eigentlich zu schön um wahr zu sein - direkt am Wasser - super sauber

mit schöner Küchenzelle und noch schönerer Bad und WC-Einheit.
Die Jungs bringen Feuerholz und kümmern sich wirklich herzlich um

uns, ohne jedoch aufdringlich zu wirken - sie machen ihre Arbeit

gerne!
Wir dürfen uns frei am und im Wasser bewegen, so die Aussage der

Angestellten - und das ist es was wir am meisten bei unseren

Aufenthalten schätzen!


Wieder zwei Nächte gebucht und gleich gehts auf die erste

Erkundungstour an den Popa-Fällen.....


TEIL 4:

Wir sind am aüßersten Ende des Caprivi angekommen.




Die Popa-Fälle tosen an unserem Campingplatz vorbei, nur wenige

Schritte vom Wasser bauen wir unser Zelt auf.
Eine riesige Aussichtsplattform gehört zu userem Stellplatz - dort

oben haben wir einen Wahnsinns-Blick auf die Fälle und die Umgebung.

Hier werden ab sofort alle Getränke und Mahlzeiten eingenommen.
Schlangenhalsvögel fischen im Wasser und wie auf Bestellung segelt

der erste Fischadler - eines meiner beiden Traummotive für diese

Reise - an uns vorbei.
Es ist wie im Film - aber das kennen wir ja von all unseren Reisen

durch dieses Land!

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Also machen wir uns auf dei erste Erkundungstour am Ufer auf den Weg.
Schmetterlinge und unzählige Libellen und gleich die erste Schlange,

leider auf der Flucht ins Wasser....das wird noch spannend hier am

Wasser......
Schon die ersten Schritte hier durch das "Unterholz" geben uns recht,

die Entscheidung für diesen Platz anstatt dem direkt

gegenüberliegenden staatlichen Restcamp war genau die RICHTIGE.....

TEIL 5:

Da sind sie nun - die Popa Fälle!
Direkt hinter der Ufervegetation haben wir unser Domizil für die

nächsten 2 Nächte aufgeschlagen und schlagen uns als erstes einmal

durch den Busch am Flußufer entlang.
Ein kleiner Picnic-spot für Tagesgäste liegt direkt am Ufer, das mit

herrlich weichem, hellen Sand an einen Strandurlaub erinnern

könnte....aber hier ist es einfach viel zu heiß, deshalb ziehen wir

den Schatten vor!

Wieder einige Schritte weiter zerfallene Hütten bzw die Reste davon.
Wie uns einer der freundlichen Camp-Angestellten später erklärte,

wollten dort Investoren eine Lodge errichten.Glücklicherweise kam es

nicht dazu.



So ist eine weitere 1-A-Lage vor dem Kommerz gerettet- hoffen wir,

dass es dabei bleibt.
Wir laufen noch eine Weile am Ufer entlang, kehren dann aber doch

schneller um, als geplant - die Hitze!
Da gefällt es uns auf unserer Aussichttsplattform mit einer kleinen

Brise im Schatten doch mehr - zumal von hier eine wirklich tolle

Aussicht für Kurzweil sorgt....


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Nach einer ausgiebigen Pause entschliessen wir uns dann doch noch zu

einem Ausflug in den nahe gelegenen Mahango-Park.
Dort haben wir bei unserem letzten Besuch sehr viel Wasser gesehen,

an ein Krokodil und einige Warzenschweine können wir uns auch noch

erinnern....das wa es dann damals auch schon mit der Tierwelt.
Das sollte sich bei unserem heutigen Besuch aber doch wesentlich

anders gestalten..........


TEIL 6:

weiter gehts also.....wie gesagt Richtung Mahangopark.
Es ist früher Nachmittag, eine ca. 30-minütige Fahrt zuerst 4 km

Richtung Divundu.
Der Weg ist bei Trockenheit gut zu befahren, es geht immer am

besagten Zaun entlang, dahinter ein großes, künstlich beregnetes

Feld, das gerade abgeerntet wird. Am nächsten Tag wird es dann

brennen! Erinnerte uns doch sehr an die Stoppelfeldfeuer in den 60er

Jahren hier bei uns.

Kurz vor der B8 auf der rechten Seite scheinbar ein Gefängnis oder

eine ähnliche Anstalt, zumindest machte dies den Eindruck - wir haben

nicht weiter nachgeforscht. Links auf die B8, Kontrollpunkt vor der

Brücke passiert ( dort wurden wir nie kontrolliert, lediglich

durchgewunken)

Baustelle an der Brücke über den Okavango bei Divundu


Wenige Meter hinter der Brücke dann Richtung Botswana zum

Mahangopark, die Strasse verläuft parallel zum Fluß, vorbei an der

Einfahrt zum staatlichen Resort und dann noch ca. 20km geradeaus.
An der Parkeinfahrt wird im Gebäude die Parkgebühr entrichtet.
Regulär 90,00 N$ für 2 Personen und Auto.
Ich gebe 100,00 und verzichte aufs Wechselgeld.


Dafür bekomme ich

eine sehr detaillierte "Einweisung" der sehr freundlichen Dame in

Uniform.
Zum Schluß verrät sie mir, das das Tor nicht abgeschlossen wird und

man durchaus auch nach Sonnenuntergang noch problemlos im Park

bleiben könnte und auch wieder rauskäme.....


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Sehr nett von ihr, aber schon aus Rücksicht auf die Tierwelt und

unsere eigene Sicherheit verlassen wir rechtzeitig das Gebiet, um

auch sicher vor der Dunkelheit wieder auf unserem Campingplatz zu

sein.

Bereits wenige Meter hinter dem Park-Eingangstor geht es links ab und

wir sind drin!
Ca. 1km kurvige Fahrt durch den Busch, wenig bzw. Tiere nicht direkt

am Weg, doch dann erstreckt sich die "Flußaue" des Okavango auf der

linken Seite und schon sind die ersten Flusspferde am Ufer zu

sehen.Davor Warzenschweine und Wasserböcke. Das hat uns

überrascht....doch es kommt noch besser!
Wir fahren auf dem sehr gut befestigten und markierten Hauptweg durch

den Park.Hin und wieder gibt es kleinere Abzweige, sandige Wege, die

nach kurzer Zeit wieder auf den Hauptweg führen.


Mit unserem 4x4 ist es absolut problemlos zu fahren, deswegen nehmen

wir jeden kleinen Umweg gerne, da wir so auch immer etwas näher

Richtung Fluss kommen.
Der Park ist sehr schwach frequentiert, zumindest während unseres

Aufenthaltes dort. Das macht natürlich umso mehr Spaß. Wir haben die

Highlights für uns alleine - ein Genuß und allemal das Geld wert!

Und hinter der nächsten Kurve....
gehts dann weiter!

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TEIL 7 :
weiter gehts im "Mahango Game Reserve" (wenn man das bei google maps

so eingibt,bekommt man einen guten Überblick der Landschaft).
Der Hauptweg führt ca.15km entlag des Flusses auf der einen Seite und

Buschland auf der anderen Seite.
Der Blick Richtung Wasser ist immer mit Leben , heißt mit Tieren und

üppiger Vegetation erfüllt. Aus dem Busch auf der anderen Seite kann

sich jederzeit ein Elefant ,Büffel oder gar Löwe in den Weg stellen.

Wir haben Glück, zuerst zwei Elefanten links, also beim Wasser,

jedoch weniger als 50 Meter vom Weg. Später ebenfalls in Wassernähe

eine Herde von ca. 20 Tieren.
Eine sehr schöne Kombination - blaues Wasser - tiefgrüne Weide -

dunkelgraue Riesen.....und eine Ruhe vom Feinsten.
Auf dem Weg zu unserem "Wendepunkt" ( Tip von der freundlichen

Parkangestellten am Tor) bewundern wir noch die riesigen Baobabs und

machen schließlich direkt am Wasser , ein Nebenarm des Hauptstroms,

unsere Kaffeepause.
Hier der Spot bei google-maps:
Picnic Point Okavango


Wir bleiben im oder sehr nahe am Auto - man weiß ja nie....
Vor uns tauchen zwei Hippos auf, ein weiteres hören wir sehr nah im

Schilf schmatzen schnauben oder was auch immer.
Eindrucksvoll und spannend - dazu gesellen sich die vielfältigen

Vogelarten.
Eine blau schimmernde Blauracke hätte mich fast ans Wasser gelockt -

aber aus dem Wageninneren der lebensrettende Rückpfiff...naja,

vielleicht besser so!
Muß eben auch einmal ohne Fotobeweis gehen.

Auf der Rückfahrt treffen wir auf deutsche Besucher, d.h. wir werden

freundlich von ihnen gestoppt und sofort mit Fragen nach Löwen,

Elefanten und Büffeln torpediert, das ganze in feinstem

"german-english".
Meine knappe Antwort: nöö, jau, nöö. Aus dem zweiten "nöö" sollte

kurz darauf jedoch auch ein "jau" werden.

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Wir fahren den gesamten Weg genauso wieder zurück, wie wir

hingefahren sind, alle kleinen "Umwege" werden mitgenommen - man weiß

ja nie.

Auf der großen Fläche ca. 3km vor dem Hauptweg, diesmal in

Fahrtrichtung rechts, sehen wir unsere ersten Büffel, es sind etwa 30

Tiere die in aller Ruhe dort weiden und mich irgendwie an unsere Kühe

erinnern.
So haben auch wir nun endlich unsere BIG FIVE zusammen, großes Kino!
Für heute gehts zurück ans Lagerfeuer mit Rotwein und Lamm....

Morgen kommen wir wieder, das ist beschlossen - in diesem Bericht

gehts dann aber schon weiter zum nächsten Camping-Highlight - und das

wird der Hammer!!!
Und zwar in jeder Hinsicht....

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TEIL 8:

Hallo,

und willkommen im Caprivi.....
Gestern habe ich ja schon angedeutet, dass wir am zweiten Tag unseres

Aufenthaltes nochmals den Mahango-Park besuchen wollten....haben wir

auch getan und es war wieder ein schönes Erlebnis. Allerdings will

ich Euch nicht weiter mit Einzelheiten - man muss es einfach selbst

erleben!

Bevor es weitergeht Richtung Nambwa Campsite decken wir uns mit dem

nötigen Vorrat ein. DercSupermarkt an der Abzweigung B8 Richtung

Botswana ist dafür genügend ausgestattet-die wichtigsten Lebensmittel

und Getränke sowie Eis ist in guter Auswahl vorrätig. An der

Tankstelle am Supermarkt wird selbsverständlich wieder vollgetankt!

Wir nehmen noch einige Dosen Cola, sprite und Fanta für die Jungs an

der Campsite mit - als kleines Dankeschön für die tolle

Gastfreundschaft und den schönen Service. Und ein Sportdress gabs

obendrein!



....noch eine Nacht an den tosenden Fällen und es geht weiter.




TEIL 9:

nicht nur hier , sondern auch an den Popa-Fällen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Campsites werden wir hier weder

von Vogelgezwitscher, einem schlaflosen Gockel oder anderen

Tiergeräuschen geweckt.
Es ist vielmehr der sonst so still vor sich hinfließende Okavango,

der hier den Ton angibt.

Macht nichts, wir wollen das genau so: früh auftsehen und ja nichts

verpassen:lol:
Bereits 1 Stunde nach dem Aufstehen sind wir abfahrbereit es ist 7.00

Uhr.
Wir wären also gegen 9.00 Uhr am nachten Zielpunkt. Zu früh! Dort

könnten wir noch schlafende Urlauber wecken, das wollen wir nicht.
Also machen wir es uns noch oben auf der Aussichtsplattform

gemütlich, schlürfen genüßlich noch einen Kaffee und beobachten das

Geschehen um die Wasserfälle.

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Dabei schauen wir nochmals in unseren Prospekt "Caprivi Conservancy

Trail" und stimmen uns auf die nächste Destination ein.
Es kamen hiefür drei Plätze in Frage, alle gut 200 km entfernt - also

in 3 Stunden gemütlicher Fahrt gut zu bewältigen. Wegen der hier

häufig anzutreffenden Elefanten ist die Höchstgeschwindigkeit auf der

Teerpad auf 80km/h limitiert. Zu Recht, wie wir selbst erleben

durften.

"Bum Hill Campsite" , Nambwa Camsite oder Rupara Campsite waren die

drei Alternativen. Unsere Entscheidung ging klar zugunsten des Nambwa

Campsite.
Hier die Koordinaten für Google -Maps: S17.8759/E23.3183.
Da fahren wir jetzt hin.....


Ihr könnt es Euch ja schon einmal ansehen.....per Satelit....
Gleich sind wir da....


TEIL 10:

etzt geht es rein ins Caprivi......200km B8 Teerpad sind in einer

gemütlichen Vormittagstour bewältigt.
Eine kleine Gruppe Elefanten - geschätzt 10 - sind wenige Kilometer

vor Kongola am rechten Strassenrand aufgetaucht. Sie machen aber

keienrlei Anstalten, den Weg zu queren. Wir können mit unserer

Geschwindigkeit gefhrlos passieren - danke! Fürs Erlebnis und die

Vorbeifahrt. Diesmal ohne Fotos, es ging alles zu schnell.



Macht nichts, es geht gleich rechts ab Richtung Nambwa-Campsite.
Etwa 1000 Meter vor dem Kontrollpunkt Kongola ist der Platz

ausgeschildert.
Der Weg steigt gleich etwas an und die hohen Sandspuren lassen

erahnen, dass der Hinweis auf "only 4x4" durchaus berechtigt scheint.
Obwohl wir nun schon fast 20 Mal in Namibia unterwegs sind, gehören

wir natürlich noch lange nocht zu den erfahrenen "Offroadern".
Gleich nach dem Einbiegen stoppen wir - raus um die Radnaben

umzustellen, 4x4 Low rein und jetzt sehen wir Mal , wie lange wir für

die angekündigten 13 Kilometer bis zum Nambwa Camping brauchen.
Schlussendlich spielt die Zeit keine Rolle, wir sind im Urlaub, die

Sonne steht hoch und die AC jobbt! ( Klimaanlage läuft - für alle die

noch keinen Kontakt zum Namibia-Deutsch hatten - wobei AC natürlich

komplett ausgesprochen wird:).


Kleiner Exkurs:
Die meisten Ziele in Namibia lassen sich in der Regel mit 2x4

erreichen.
Dort wo es absolut nicht geht wie z.B. Sossusvlei etc. warten

freundliche Shuttles auf uns. Deshalb sind wir auch meist mit 2x4

unterwegs, ja sogar PKW VW Polo bis nach Harnas haben wir schon ohne

Probleme gefahren!!!
Das sieht hier im Caprivi doch schon anders aus - schon kleine Umwege

wie im Mahango-Park beschrieben, können da zum Problem werden.
Also: Caprivi unbedingt mit 4x4 bereisen - es ist einfach entspannter

aus einem Sand- oder Schlammloch zu entkommen...

Hier haben wir es allerding "nur" mit tieferen Sandspuren zu tun.
In denen schwimmen wir jetzt zum nächsten Highlight....



TEIL 11:

Wir befinden uns jetzt also auf der 4x4 - Strecke Richtung Nambwa.
Für Profis sicher ein Klacks - aber wie gesagt wir sind

Offroad-Greenhorns.
Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn die Rückfahrt später sehr

viel entspannter verlaufen sollte.
Am "Horseshoe" habe ich nämlich von einem einheimischen Guide, der

mit Touristen dort Pause gemacht hat, eine freundliche Einweisung in

das ABC des 4x4 - Fahrens bekommen - gratis versteht sich. Doch dazu

später mehr.



Kurz und gut - die 13 Kilometer kamen uns doch eher wie , na sagen

wir mal 50 km vor und mein körperlicher Zustand entsprach dem einer

Zielankunft eines 10.000m - Laufs, von denen ich schon so einige auch

im Wettkampf absolviert habe - ich weiß also wovon ich rede.
Und wie ich das hier so schreibe , fange ich schon wieder an zu

schwitzen....
Meien Frau hat die Fahrt dann auch ganz gut überstanden. Späestens

jetzt wissen alle Profis, was auf der Fahrt so lief....

Pünktlich zur Mittagszeit - typisch Touri - erreichen wir nach einer

sehr schönen Fahrt durch den Busch das Camp. Das Auto hat es auch

ganz gut überstanden.
Im Ernst: Es ist eine wirklich schöne Strecke, man hat immer wieder

einen schönen Blick auf die Floodplains, ich sag immer Flußaue- oder

Niederung -egal wir wissen was gemeint ist.



Schon auf dem Weg immer wieder klare Zeichen: Elefanten sind hier

zuhause!




Am Tor bzw an der kleinen Rezeption, die sich idyllisch im Schatten

versteckt erwartet uns........niemand!
Wir stellen unser Auto also nahe des kleinen Office ab und machen uns

auf die Suche. Da uns auf der Fahrt einige Autos mit Dachzelt

entgegenkamen hatten wir dei Befürchtung evtl. zugewiesen zu werden,

da wir nicht vorgebucht hatten.
So haben wir dann eine gute Viertelstunde gesucht, schon einmal die

wirklich Top-Sanitäranlagen getestet und ausser ein paar Gästen auf

Platz 3 niemanden angetroffen. Selbst das Gebäude der Bediensteten

war verlassen.



Was also tun?
Wir haben uns entschieden, Platz 6 - der schönste und abgelegenste

mit eigenen Küchen - und Sanitäranlagen - zu belegen.
Sooooo schöööööööööööön direkt am Fluß, riesige Bäume , Schatten den

ganzen Tag.
Hoffentlich dürfen wir bleiben!



Nachdem wir uns eingerichtet hatten noch ein kurzer Rundgang mit der

Suche nach irgendjemandem, der uns hier offiziell aufnimmt - ohne

Erfolg.
Also den schon berühmten Prospekt wieder zur Hilfe und die dort

angegebene Telefonnumer gewählt.
Tatsächlich meldet sich ein Peter und nachdem ich Ihm unser Anliegen

geschildert hatte nur die knappe Antwort: Das könne er auch nicht

entscheiden, außerdem sei es sehr hot und die Männer vom Zeltplatz

würden wohl irgendwo schlafen.........

Dann lassen wir sie mal in Ruhe und träumen davon, dass wir bleiben

dürfen...und das möglichst auf Platz 6!

Nach dem Erwachen gehts hier wieder weiter...

TEIL 12:

und willkommen in der Mittagspause auf dem Nambwa-Campingplatz, wo

wir unseren Wagen schon einmal auf unserem bevorzugten Platz Nr. 6

geparkt haben.
Wir wollen die Jungs und Mädels auch nicht in Ihrer Ruhe stören.
Aus der immer während der Fahrt laufenden Kühlbox nehmen wir uns zwei

wohltemperierte Erfrischungsgetränke, schnallen Kamera und Fernglas

um und werden mals sehen, wie es sich auf der Aussichtsplattform

aushalten lässt.



Am Rand des mit hohen Bäumen und Büschen dichten Platz ist ein

Ausguck mit schöner Bestuhlung errichtet - wir machen es uns im

Schatten bequem und lassen uns den Wind um die Nase wehen - es tut

gut!

Die Tiere tun es uns gleich, oder sollte man sagen sie machen es uns

vor: Sie ruhen ebenfalls irgendwo im Schatten und werden sich wie

gewohnt erst am Nachmittag wieder blicken lassen.
So haben wir Muße unsere Blicke über die fast komplett trockenen

Floodplains schweifen zu lassen und uns von unserer 4x4-Anfahrt zu

erholen.


Ich glaube, dass wir zwischendurch sogar eingenickt sind. So

entspannend wirkt die Landschaft auf uns.

Nach einer Stunde auf dem Deck machen wir uns auf den Rückweg und

schauen an der Rezeption vorbei: Leer!
Wir studieren die Informationen an der Wand. Bootstouren und

Gamedrives werden angeboten. Wenn wir beliben dürfen werden wir

buchen, was möglich ist.


Der Platz ist nach wie vor nur mit einigen wenigen Leuten auf Platz

drei belegt, diese schlafen wohl auch....ist ja so üblich hier in

Afrika!
Auf unserem Platz werden wir schon erwartet. Zwei junge Männer

begrüßen uns freundlich und ich stelle die Frage der Fragen: Dürfen

wir bleiben?

Sorry no! ist das Einzige, was ich jetzt nicht hören möchte.....

"No Problem, feel free! You are welcome....!"


YES!!! Gerettet.
Wir bedanken uns artig und verabreden uns mit den beiden an der

Rezeption für die förmliche Anmeldung und weitere Buchungen - in

wenigen Minten.



Gamedrive ging nicht - Auto beim Service. Macht nichts muss ja auch

mal sein.
Dafür am nächsten Morgen eine Bootstour. Start 6.00 Uhr - Dauer 2

Stunden - Preis 200N$/Person. Klingt gut - machen wir.

Bleibt für nachmittags nur der 4x4-Selfedrive zum Horseshoe.
Es sei nur eine kurze Strecke, versichern uns die beiden, no problem!

Wenn ich die 13km geschafft habe, sollte der short-track nu wirklich

no problem sein......wir werden sehen.

Aber die im Prospekt angekündigten "Hunderte von Elefanten" (Zitat

Prospekt:" famous for the incredible spectacle of hundreds of

drinking elephants.....")
lassen uns da jetzt keine Wahl!

Und es erwartet uns tatsächlich ein "incredible spectacle" - jedoch

der ganz speziellen Art! Ich sag jetzt nur ein Wort: Hummeldumm!

Was es damit auf sich hat, hier in Kürze!

TEIL 13.

Gerade von der Anfahrt "getrocknet" soll es jetzt zum Horseshoe

gehen.
Wieder geht die Fahrt durch tiefen Sand, es sind aber auch normal zu

befahrende Abschnitte dabei,hin und wieder kann ich sogar anhalten ,

wenden, rangieren. Das ist nötig , um in die richtige Position zum

fotografieren zu gelangen.
Jetzt weiß ich gar nicht mehr ob ich es hier schon erwähnt habe,

unser , nein eher mein Problem mit der Seitenscheibe - kurz: seit

Grootfoontein läßt sich die Scheibe in der Fahrertür nicht mehr

bewegen. Schalter hinüber. In Grootfontein habe ich deshalb in der

Werkstatt so reparieren lassen, dass die Scheibe immer zu ist. Grund

ist jedem hier klar! Sicher ein Handicap für jemanden der so gern und

viel knipst wie ich - anyway, es gibt Schlimmeres. Ich hoffe nur,

dass ich hier nicht noch Berühmtheit in der "Hall of Shame" erlange -

einige Situationen wären bei der strengen Auslegung mancher Formis

hier sicher dazu geeignet gewesen... Sei`s drum.
Aber ich habe nie irgendein Tier ge- oder verjagt!!!

Nach einigen wenigen Minuten Fahrt durch die Floodplains geht es

scharf links um einen wassergefüllten Altarm des Kwando. Am Ufer

wäscht sich ein African-Fish-Eagle in Ruhe die Füße. Der Sand wird

wieder tiefer und in dme Moment als es nach ca. 400 Metern wieder

scharf rechts und auch ein wenig bergauf geht - Elefanten!!! Links

neben uns 30 Meter vom Auto im Wasser. Sehr schön, aber anhalten ist

jetzt nicht möglich und auch gar nicht sinnvoll!!



Foto "aus der Hüfte" in schneller Vorbeifahrt durch den tiefen Sand.
Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, was uns am Horseshoe

erwarten sollte...angekündigt waren ja "hundreds" - mal schaun.

Jetzt sind es nur noch wenige Fahrminuten, der eigentliche Horseshoe

taucht links in Fahrtrichtung auf - tiefes Blau mit hellem breiten

Sandstrand - sehr eindrucksvoll und tatsächlich erinnert die Form an

ein Hufeisen. Wir erspähen am hinteren Ende eine größere ebene Fläche

, am Rand parkt ein Auto. Wohl der View-Point. Nix wie hin.



Jetzt kommt für mich der wichtigste Teil der Reise in Bezug auf

4x4-Driving!!!
Sehr freundlich lächelnd werden wir vom Fahrer des dort parkenden

Wagens begrüßt.
Seine Gäste erkunden gerade die nahe gelegene Buschtoilette.
Der Guide kommt auch gleich zum Thema: Meine Fahrweise!
Gehe ich jetzt nicht näher drauf ein - er hat mir in wenigen Sätzen

klar gemacht, wie ich noch besser, noch entspannter, noch

motorschonender und vielleicht auch etwas gedämpfter im

Motorengeräusch eine solche Tiefsandstrecke bewältigen könnte.
Klang alles sehr logisch, habe ich so auch schon bei den diversen

Gamedrives, die wir mitgemacht haben so gesehen......und auf der

Rückfahrt dann auch ausprobiert....aber vorher wollen wir doch die

Ruhe und den sagenhaften Horseshoe geniessen.....
Der freundliche "Fahrlehrer" ( das ist jetzt sehr respektvoll

gemeint) macht sich kurz darauf mit seinen Leuten ( sie sagten, es

wären vor wenigen Minuten einige elefanten durch das Wasser gezogen)

wieder auf den Heimweg und wir sind ganz allein am Horseshoe.

Ganz allein am Horseshoe......ein Traum!?!?!

Es geht in wenigen Minuten weiter.....und wie!!!
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TEIL 14:

Wir sind am Horseshoe, allein und haben es uns auf unseren

Campingstühlen bequem gemacht. Tasse Kaffee in der einen, Keks in der

anderen Hand. Jetzt können sie kommen!!!

Und sie kommen......
Ein dumpfes Brummen nähert sich langsam und wir rätseln was es sein

könnte....ein Boot...ein Transportflugzeug....?

Ein wahres MONSTER taucht wenig später hinter uns auf, es kam aus der

anderen Richtung, dort wo vor wenigen Minuten mein Fahrlehrer mit

seinem Auto im Busch verschwunden ist.
Es stand auch wirklich MONSTER drauf, doch seht selbst:



Eine fröhliche Gruppe - 25 Touristen, deutschsprachig - entstieg dem

Truck.

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Eine Wolke aus DEO, Haarspray, Duschgel, After-shave - ach ein ganzer

Parfumladen - legte sich in unsere Nasen.
Unter ordentlichem Getöse, Geplapper und Geklapper baut der Trupp

sein Pausenlager auf.
Die Mannschaft verteilt sich strategisch über den gesamten Viewpoint

- jeder männliche Gast mindestens zwei Windhoek Lager, manche Damen

auch!
Das Gelächter und Gezeter wird immer lauter und lauter....
Zwischendurch kommen immer mal wieder einige bei uns vorbei und

fragen, ob wir denn schon Elefanten gesehen hätten...
Nööö! Die kommen erst, wenn Ihr wieder weg seid - das garantieren wir

Euch.

Jeder, der sich etwas auskennt, weiss was sich jetzt abgespielt hat.
Nach über einer halben Stunde packen die Guides, denen anzusehen war,

dass sie sich überhaupt nicht wohlfühlten beim Zusammenhalten und

Einfangen Ihrer Anvertrauten, das Lager genauso laut wieder ein.

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Der Reiseleiter sprach uns ebenfalls an - sie hätten ausser Antilopen

und Zebras noch nichts gesehen!
Das wundert uns doch sehr.
Wir haben beschlossen, das hier durchzuziehen, also nicht flüchten.
Weiter gehe ich jetzt nicht darauf ein, außer, daß es wieder eine

ganz neue Erfahrung in der Wildnis für uns war.
Nach dem "incredible spectacle" - so der Prospekt:) haben wir noch

die absolute menschen- und tierlose Stille genossen und uns dann mit

den neu gewonnenen 4x4-Kenntnissen auf eine sehr entspannte Rückfahrt

gemacht.


Kein Tropfen Schweiß, kein Geholper, ganz ruhige Fahrt und im Lager

wartet schon das Feuerholz,das die Jungs unaufgefordert (danke)

gebracht haben und ein kühler Rotwein auf uns.
Im Licht der untergehenden Sonne genießen wir den Sundowner am

Lagefeuer, lassen die ersten Hippos im Fluss schmatzend an uns

vorüberziehen und freuen uns schon auf das Weckerklingeln am nächsten

Morgen.....

Dann gehts in ruhiger Fahrt über den Kwando.......
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TEIL 15:

Nach dem ersten Glas Chateau Libertas am Feuer war das Thema

"Monster" für uns erst einmal erledigt, wir haben beschlossen, uns

wieder mit der einmaligen Natur hier am Kwando zu beschäftigen.
Diesen Abend lassen wir ruhig ausklingen, die Affen ziehen sich auch

relativ früh zurück. Vielleicht liegt es an den hohen Flammen. Sie

werden noch mal "angreifen", das waren wir uns eigentlich sicher!

Wie immer nach so einem erlebnisreichen und zugegeben auch

anstrengendem Tag, schlafen wir gegen 22.00 Uhr schon tief und fest -

der Wecker klingelt bereits in sieben Stunden.
Es wird schon hell, leicht bewölkter Himmel und wie immer

Vogelgezwitscher....den Wecker hätten wir uns sparen können.
Die sanitären machen uns Spaß - sauber und für uns allein, das hat

was.
Pünktlich um 5.45 machen wir uns auf den ca. 3-minütigen Weg zum

Bootsanleger.
Das wir genug Zeit haben nehmen wir den Umweg über die

Aussichtsplattform -alles ruhig heute morgen!
Um 5:55, also 5 Minuten vor unserem Date noch keine Menschenseele zu

sehen oder zu hören, wir zweifeln, ob wir alles richtig verstanden

haben.

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Aber wir sind doch in Afrika - Ruhe, das wird schon.
Eine Minute nach 6 Uhr ein leises Brummen und wenige Sekunden ist

unser Boot da.
Na siehste, sag ich doch!
Schönes Schiff, zwei Mann Bestazung, kürze Begrüßung, Leinen los!


Ahoi!
In ruhiger Fahrt geht es so ca. 90 Minuten stromaufwärts, einer der

beiden Guides erklärt uns dies und das und beantwortet alle unsere

Fragen - super Job!
Wir sehen Hippos, eine Kuh mit einem 1 Monat alten Kalb lässt sich

ganz aus der Nähe begutachten und bleibt cool.


Wir sind happy!
Es regnet, na gut es fallen ab und zu ein paar Tropfen, kein

richtiger Regen.
Hört aber bald auf. Nach gut einer Stunde Fahrt durch ruhige Gewässer

dann der Kick: Direkt vor uns am Ufer eine Herde von ca. 20 Elefanten

mit Kindern.
Davon haben wir geträumt!



Der Kapitän manövriert behutsam heran und wir können in Ruhe aus

unmittelbarer Nähe dabeisein und auch ein wenig knipsen - für zuhause

- sonst glaubt es ja wieder keiner! ( Wie damals in Etoscha, als 16

Löwen direkt vor unseren Augen eine atemberaubende Jagd vorgeführt

haben und anschließend einer nach dem anderen nur wenige Schritte an

unserem Auto vorbei zu ihrem Schattenplatz trotteten - unvergeßliche

Szene!)



Zurück aufs Boot. Nach dieser Begegnung drehte das Boot und es ging

in zügiger Fahrt zurück.
Auf unserem Platz Nr. 6 wartete dann schon die nächste Überraschung

auf uns....
Wenn Du denkst du hast es hinter dir!



TEIL 16:

und herzlich willkommen zurück auf unserem Luxusliner den Kwando

flußabwärts Richtung Camp und damit einer heissen Tasse Kaffee

entgegen.

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Wir lassen das gerade Erlebte nochmals vor unserem geisitgen Auge

ablaufen und nähern uns wieder unserem Lager.
Kurz vorher erkundigt sich unser Skipper nochmals nach unserer

Platznummer und zu unserem Erstaunen steuert er direkt das Ufer vor

dem Nachtlager an. Das nennen wir jetzt mal Service!



Hier gleich die nächste Überraschung: Wir sehen noch die letzten

"Ganoven" davonrennen. Wir waren us eigentlich sicher, alles

vernünftig weggeräumt, abgedeckt und verschlossen zu haben.

Denkfehler!
Alles umgewühlt, verstreut auf dem Platz oder weggeschleppt - diese

"Banditen"!

Die beiden Guides entschuldigen sich aufgeregt, springen vom Boot und

räumen alles Herumliegende ein und packen es wieder in den geleerten

schwarzen Müllsack.
Danke Jungs!
Dann verlassen wir das Boot und kochen uns erst einmal unseren Kaffee

- und wenn sie wiederkommen, mach ich Fotos, das ist sicher.

Na ja zugegeben, nicht so schlimm, aber wieder etwas gelernt: auch

kleine Affen schaffen!
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So verleben wir noch eine naturnahen Tag am Kwando und machen uns am

nächsten tag auf zum nächsten Foto-Highlight: Karminspinte - für mich

"Rote Bienenfresser". Eine der größten Kolonien erwartet uns ca.35km

von Katima entfernt und wir haben die Kalizo Lodge als nächstes Ziel

gewählt!



Wieder ein Volltreffer.


TEIL 17:

Bienenfresser - Karminspinte - Sambesi, also mit den

wissenschaftlichen Bezeichnungen habe ich es nicht so. Erfreue mich

einfach am Anblick und dass ich ein wenig vor mich hin knipsen

kann...


Es sind wieder 3 Stunden gemütliche Fahrt eingeplant - Ziel ist die

Kalizo Lodge direkt am Ufer des Sambesi - ca 35km südöstlich von

Katima Mulilo gelegen.

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Locker die 13km 4x4 zur B8, dort direkt vor der Brücke jede Menge

frische Elefantenhaufen mitten auf der Straße - man hätte da also

auch was sehen können:)
In zwei stunden erreiche wir Katima - dort decken wir uns mit

Proviant ein und gut eine halbe Stunde später sind wir auch schon da.

Die Lodge ist gut ausgeschildert, nicht zu verfehlen - evtl. sogar

nein sicher mit PKW zu erreichen, zumindest jetzt das alles

trockengelegt ist.
Untrügliche Zeichen, dass es auch hier Elefanten gibt, vorweg gesagt:

gesehen haben wir dort keine.



Das war auch nicht angedacht, vielmehr wollten wir einige Bootstouren

machen, meien Roten Bienenfresser besuchen und mit etwas Glück auch

ein paar schöne Fischadler-Fotos schiessen.
Drei Nächte waren geplant, wir haben später doch verlängert, so gut

hat es uns dort gefallen.
Auf der Fahrt haben wir dann beschlossen, entweder Camping oder

Selfcatering-Chalets.


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Aus Bequemlichkeit haben wir uns vor Ort für cas Chalet entschlossen.
2 Gründe: Der Campingplatz bot so gut wie keine schattigen Stellen,

das ist schlichtweg Käse!
Die Chalets sind sehr großzügig - sowohl innen als auch der

Außenbereich. Preis absolut ok!



Sambesi-Ufer wenige Schritte von der Feuerstelle mit überdachtem

Essplatz - Selbstversorgerseele was willst du mehr.
Ach ja und die Boote ebenfalls direkt vor unserem "Grundstück".-

Klasse!
Hier richten wir uns also ein und hoffen, dass wir weiter so ein

Glück haben wie bisher......


Ein Wunder,wenn es anders gekommen wäre......
Bis später


TEIL 18:

gleich geht es weiter mit meinem kleinen Bericht über das Caprivi als

Alternative zum legendären Okavangodelta - vorweg noch etwas "außer

der Reihe":

1. Während unseres Aufenthaltes haben wir mehrfach in der AZ gelesen,

daß die Kalizo Lodge verkauft werden soll.
In einer Werbeanzeige stand das Angebot "aus gesundheitlichen

Gründen" für 8 Mio N$.
Meine persönliche Meinung dazu: In einigen wenigen Jahren wird der

größte Teil des Geländes eh Futter des Sambesi geworden sein......

2. Man muß sich nicht vorher anmelden zumindest nicht im November -

dort sind sie über jeden Gasr froh! In der Angelsaison sieht es

sicher etwas anders aus.


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3. Wir haben vor unserem Trip immer wieder gehört, dass diese

außerordentliche Bienenfresser-Kolonie nur von Gästen der

Kalizo-Lodge gegen Gebühr besucht werden kann.

Unsere Erfahrung: Jeder, auch Gäste umliegender Lodges u.ä. kann die

Kolonie besuchen. Dort ist den ganzen Tag über Martin anwesend. Er

passt auf, dass die Vögel möglichst ungestört Ihrem Brutgeschäft

nachgehen können.
Für diesen "Dienst" verlangt er lediglich 20 N$ "Fotogebühr" pro

Gast, der auch fotografiert.
( Ich habe ihm freiwillig 100 für zwei Tage gegeben - das wars mir

einfach Wert.
Zudem kommt das Geld der Community bzw. Conservancy zugute -

hopefully - but anyway:))
Heute schmücken 4 Bienenfresser-Fotos auf Alubond die Wand über

meinem Sofa ( meine Frau hat ihr eigenes Chaiselongue....oder wie der

Grieche sagt)

Das mal so ausser der Reihe.....
Mit der Tour gehts dann bald weiter hier!
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TEIL 19:

Kalizo-Logde ist von uns in Beschlag genommen - wir sind

augenscheinlich die einzigen Gäste - nun gut wir sind auch wieder

sehr früh dran.
Gewöhnlich fallen die neuen Gäste ab 15.00 Uhr ein....
Wir buchen für den Abend eine Sunset-Tour , die uns auch gleich zu

den Bienenfressern bringen wird ind verleben sehr sehr schöne und

abwechslungsreiche Tage am Sambesi.

Insgesamt werden es 3 Bootstouren, mehrere Ausflüge zur

Bienenfresserkolonie sowie eine Einkaufstour nach Katima. Dort wird

Proviant für die nächste und letzte Station unserer Caprivi-Tour

eigekauft.
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Die Eigentümer und das Personal waren wie gewohnt freundlich und

zuvorkommend - hier nochmals vielen Dank an die Senior-Chefin für den

Tipp bzgl. des Fischadlers.

Mit den Details unserer einzelnen Touren möchte ich Euch hier nicht

weiter langweilen , nur soviel: Man hat auch auf dieser Logde alle

Freiheiten, kann sich überall frei bewegen, sogar zu den

Bienenfressern kann man zu Fuß gehen.
Schon auf dem Weg dorthin - es sind ca.2 km , also gut 20 Minuten

ohne Pausen - aber das geht ja schon gar nicht, wenn man den

Fotoapparat nicht nur spazierentragen möchte - gibt es reichlich zu

sehen.


Fazit: Für Vogelliebhaber ein MUSS - Für Angler wohl auch. Gourmets

kommen nicht ganz auf ihre Kosten, werden aber ordentlich versorgt

und bedient!
Wir würden immer wieder hinfahren, solange der Fluss noch etwas

übriglässt!
Einige Fotos werden das eben Beschriebene belegen - danach geht es

dann weiter an den Chobe-Fluss an der Grenze zu Botswana.

Nach einigen sehr ruhigen Tagen erwartet uns dort ein Donnerwetter

der ganz besonderen Art....
Und das Ganze in der tiefsten Nacht.....
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TEIL 20:

Chobe Campsite.
Von unserer Station Kalizo-Lodge haben wir gut eine Stunde Fahrzeit

eingeplant.
20 Minuten Gravelroad, dann links ab auf die B8 Richtung Ngoma

Borderpost.
Das kannten wir schon von unserer letzten Tour hier im Caprivi -

damals eher unfreiwillig - wir hatten den Abdreh Richtung Island

-View - Lodge schlicht und einfach nicht gesehen und die Beschreibung

war nicht sehr genau - alte Kamellen.
Diesmal haben wir ja auf Anhieb getroffen und sind auch tatsächlich

60 Minuten später am Ngoma Grenzposten.

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Nur wo bitte geht es jetzt zum Campingplatz.
Natürlich sind wir ohne Navi unterwegs -wäre doch gelacht!
Allerdings kein Hinweisschild weit und breit - also zur

Polizeistation und dort fragen.
Zwei Jungs in Zivil gießen gerade die frisch gepflanzten Bäume, ein

Uniformierter schaut ihnen zu.
Wir stören nicht gerne bei der Arbeit, der Mann in Uniform sollte es

wissen.
Er muss erst seine Kollegen fragen, selbst kenne er nur den alten

Campingplatz weiter draussen, aber der liegt eben nicht am Chobe.
Seine Kollegen wissen auch nichts, aber wir sollten gegenüber des

Craft-Ladens rechts abbiegen und dann im Dorf die Leute fragen. Die

wüßten sicher Bescheid.
Na immerhin, wir folgen dem Rat, fragen auch einige Leute, aber

keiner weiß etwas über einen "brandnew campsite".

Der Weg ist sandig, holprig und kurvig. Wir beschliessen ihm zu

folgen.
Busch, der Weg wird schmaler und tiefer. Egal irgendwo hier muss es

sein.

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Der rostige Deckel eines Ölfasses mit einem kleinen weißen Pfeil nach

rechts scheint unsere Vermutung zu bestätigen. Tatsächlich sind es

jetzt nur noch wenige hundert Meter und wir sind am Ziel. Campsite

direkt am Chobe. Und jetzt kommte ein deja-vu: Keiner da!
Ohne uns einen Kopf zu machen wählen wir Platz 2 und können gar nicht

glauben, dass es so was schönes zu solch einem Preis noch gibt!

Und was hier alles geboten wird.....


TEIL 21:

Da sind wir nun also auf unserem Platz 2. Eine weite Fläche vor uns -

Botswana.
Doch nicht nur das, es ist der Chobe Nationalpark zum Preis eines

Campingplatzes in Namibia.

Damit auch alles seine Richtigkeit hat, rufe ich nach einigen Minuten

der seligen Einsamkeit doch mal die Nummer im Prospekt an - wie immer

eine freundliche Stimme am anderen Ende und das schon bekannte "

you`re

welcome". Wie schön.

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Aber wir hatten jetzt auch nichts anderes mehr erwartet, und schon

gar nicht, dass es hier überlaufen sein könnte.
So geniessen wir noch einige Augenblicke die schöne Aussicht über den

Chobe, bereiten uns schon mal einen Kaffee und bekommen dann auch

bald "Besuch" aus dem Busch.


Unsere Gastgeber, so nenne ich mal die beiden Burschen, begrüßen uns

und erklären uns einige Dinge, die eigentlich keiner Erklärung

bedurften - aber so ist man schön im Gespräch und fühlt sich gleich

wieder gut aufgehoben.
Meine obligatorische Frage, ob sie denn heute nacht auf uns aufpassen

würden, verneinen Sie - no Sir,sorry!
Pause. Just a joke! So lieben wir sie.....
Holz bestellt und gemütlich gemacht - am Nachmittag noch einen

ausgedehnten Spaziergang am Chobe entlang - das ist Freiheit!
Gegenüber grasen oder weiden, egal, fressen sich Zebras, Antilopen

und weiter entfernt einige Büffel den Wanst voll ( sorry an alle

Jäger...) Ein Adler schnappt sich eine Schlange und ich werde von

einem Heiligen Ibis am Flussufer begleitet oder umgekehrt. Auf alle

Fälle hat er sich schön fotografieren lassen.



Die erste Nacht verläuft ganz ruhig. Einige Hyänen sind ganz in der

Nähe, sind aber nur zu hören in der Dunkelheit. Am nächsten Tag

werden wir sie mit Jungen sehen.
Doch das wird nicht alles sein, was uns erwartet.....
Gleich gehts weiter mit einem sehr aufschlußreichen "begleiteten"

Spaziergang, 400 Büffeln, Elefanten und was die Natur sonst noch zu

bieten hat an einem der schöneren Plätze dieser Welt....

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TEIL 22:

Wir haben eine ruhige Nacht am Chobe Campsite verbracht und werden

nach dem Frühstück von unserem "Bodyguard" zu einem kleinen

Spaziergang eingeladen.
Woanders nennt man das "Guided Bushwalk" oder ähnlich muß das meist

vorher buchen und wir dann von einem bewaffneten Guide durchs Gelände

geführt.
Nicht jedoch hier - er kommt zu uns und fragt ob wir Lust hätten.
Hatten wir natürlich.
Es ging ein Stück weit am Chobe entlang, wir erfuhren vieles über die

Kultur und Sitten hier im Caprivi und über die traditionelle

Lebensweise, die jedoch wie wohl überall vonder Moderne eingeholt

wird.
Auch über die Elefanten und Büffel, die sich immer mal wieder über

die Grenze nach Namibia wagen, um dort die bestellten Felder

abzuernten haben wir viel gelernt - und wie die Bauern versuchen die

ungebetenen Gäste zu verjagen - abenteuerlich.....wir sollten noch in

der folgenden Nacht Zeugen dieses Spektakels werden!
Täglich kämen ca. 400 Büffel aus dem umliegenden Busch hier in die

Plains, meist abends um in der Dämmerung und nachts zu weiden.
Und sie kamen tatsächlich - ca. 1500m vom Camp ein scheinbar nicht

abreißender Strom von Büffeln, einer nach dem anderen - ergoß sich in

die Uberflutungsflächen, die jetzt trocken lagen.

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Mit dem Fernglas gut zu beobachten - zum Fotografieren leider etwas

weit entfernt. Zumindest für meine Ansprüche an ein Foto. Macht

nichts. Man kann eben nicht alles haben.
Leider kamen sie auch nicht auf unser Gelände zu, sondern wählten den

Weg in die andere Richtung. Nach etwa einer Stunde hat dann auch der

letzte Büffel das Grasland betreten - Guten Appetit!
Über dieses Schauspiel hinweg hätten wir fast die Elefanten nicht

bemerkt, die sich ebenfalls auf die Szenerie wagten.....Aber bei der

abendlichen Körperreinigung hatten sie natürlich unsere vollste

Aufmerksamkeit - wann kann man schon beim Rasieren oder Zähneputzen

einer Elefantenfamilie zuschauen - und wann wird man dabei schon von

Elefanten beobachtet?
Nee, Leute , ich sag Euch - der Hammer.
So kann man doch genußvoll seinen Sundowner nehmen und dann alsbald

wohl entschlummern.....
Auch hatten wir gar nicht bemerkt, dass wir auf Platz drei

Neuankömmlinge begrüßen konnten. Kurzer Wink in die Richtung, aber

die wollten wohl keinen Kontakt mit Touris. OK, kein Problem - war ja

auch ein Q
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uartett, und damit vollständig.


So entschliefen wir wie immer und träumten von Schüssen in der

Wildnis, Peitschenknallen und Geschrei wütender Menschen....
Es war genau 1.00 Uhr nachts als wir merkten, dass das kein Traum

war.
Stockdunkel - Krach und Getöse!
Heute vormittag hatte uns unser Freund davon erzählt, also

beschlossen wir, keine Angst zu haben...
Nach wenigen Minuten ging es dann richtig los: Nur wenige Meter vom

Camp, ok es waren fast 100 Meter entfernt- Getrampel, Wasserrauschen

ohne Ende.
Das waren Sie also, die Büffel auf der Flucht vor den Bauern.
Die riesige Herde brauchte eine Weile bis alle durch den Fluss waren.

Sie sind dann Richtung Grenzposten davon und bald kehrte wieder Ruhe

ein.
Für eine Viertelstunde jedenfalls - dann gab es Discomusik - und wir

wußten nicht woher das nun wieder kam, und vor allem warum - es ist

immerhin halb zwei nachts.



Wir habens mal als Freudenfeier für die gelungene Vetreibung der

Büffel interpretiert.
Eine halbe Stunde ging das so, aber dann war wirklich Ruhe!
Unsere Nachbarn haben zu Sicherheit dann Wache geschoben, das Licht

ihres Spots hat immer mal wieder in user Zelt geblitzt.
Vier Leute haben sich bis zum Morgen abgewechselt. Die Gruppe hat

dann beschlossen, die nächste Nacht lieber in Katima Mulilo zu

verbringen, dort sei es sicherer.
So ist das, wenn man ein Informationdefizit hat......
Für uns wars ein Highlight wie damals die Löwenjagd in Etoscha!

Wir kommen wieder! Beschlossen.


TEIL 23:

herzlich Willkommen zur Rückreise von der Grenze zu Botswana nach

Windhoek.


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Nicht unerwähnt lassen möchte ich natürlich, dass wir uns ganz

besonders über die individuelle Betreuung und Fürsorge auf unserem

letzten Camping-Spot gefreut haben.
Den Jungs dort habe ich versprochen, dass ich hier in cold germany

mit meinen Möglichkeiten versuchen werde, die Werbetrommel für sie zu

rühren - also nichts da mit " da sollen nicht so viele hin" - immer

gerne, solange wir nicht da sind, obwohl wir uns natürlich auch immer

über nette Platznachbarn freuen und mit ihnen auch mal einen

Sundowner genießen.....muß ja nicht gleich MONSTER - Ausmaße

annehmen.

Wie immer gab es auch unsere adidas-Laufshirts (gespendet von

Sport-Scheck) und einige andere Dinge als Abschiedsgeschenk und eine

lockere Verabredung für ein nächstes Mal.....wir werden ja sehen.

Jetzt aber: Rückreise!

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Unsere Fahrt führt uns wieder zu den rauschenden Wassern, also

Popafalls.
Optimistisch fahren wir begleitet von riesigen Wolkentürmen ca 4

Stunden bis wir Divundu erreichen.
Den Campingplatz unserer Träume erreichen wir jedoch nicht mehr....
Der Weg von der B 8 ist aufgeweicht. Auf halber Strecke kommt uns ein

älterer Herr auf einem Fahrrad entgegen uns stoppt uns. Auf dem Platz

sei heute niemand, diese Auskunft koste 50 N$.
Danke, aber ich hätte ihn ja nicht darum gebeten und außerdem, wer

sagt dass das stimmt?
Weiter im 4x4-Modus, die wassergefüllten Löcher werden größer und

tiefer, die Schräglagen bedenklicher.
Tatsächlich, die kleine Rezeption ist geschlossen und weit und breit

niemand zu sehen. Viel Wasser und Schlamm raten uns, woanders eine

Bleibe für die Nacht zu suchen.

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Gegenüber kennen wir das staatliche Restcamp noch von unserem letzten

Aufenthalt und wühlrn uns zurück durch den Schlamm dorthin.
Rings um uns sind aus den Wolkentürmen schwarze Wände geworden und

bevor sich die Flut über uns ergiessen konnte sind wir in unsere

Hütte getürmt - das war knapp!
Wenige Minuten später stand die gesamte Gegend unter Wasser - so

etwas haben wir noch nie erlebt.
Gut das jetzt auch der Scheibenwischer seinen Geist aufgegeben hat.

So sind wir wenigstens nicht in die Versuchung gekommen, nochmals den

Mudumu-Nationalpark aufzusuchen - wer weiß wo wir da versunken

wären?!?!
Für die Weiterfahrt am nächsten Morgen Richtung Grootfontein hatten

wir nur eine große Bitte - kein Regen!

Die Bushbaby-Lodge haben wir dann tasächlich im Trockenen erreicht,

nachdem wir eine gründliche Kontrolle am Veterinärzaun ohne Befund

überstanden hatten.
Es waren wieder ca.4 Stunden Fahrt ohne besondere Vorkommnisse.
Aber ein abschliessendes, nicht eingeplantes Treffen sollte auf der

nächsten Station noch auf uns warten.....
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TEIL 24:

Es sollte eigentlich mit zwei Nächten in der Pension Tamboti und dann

Abflug abgeschlossen werden.
Wir hatte nur eine Nacht gebucht und konnten nicht spontan einchecken

- alles voll. So wünschen wir das allen Hoteliers, die guten Sevice

bieten!
Also umplanen und eine Alternative für die vorletzte Nacht finden.
Es sollte schon nahe Windhoek sein, aber eben nicht in der Stadt - da

waren wir jetzt schon oft genug.....

Kurz - unsere Wahl fiel auf "Dusterbrook" - ca 35 km von Windhoek

entfernt auf halber Strecke zwischen Okahandja und der Hauptstadt

gelegen.
Ein Freund war vor wenigen Jahren dort und war sehr angetan.

Und es kam wie es kommen mußte: Keine Gäste - wir waren die einzigen!
Eine ganze Anlage für uns alleine.
Luxuszelt mit HP, Leoparden - Geparden - Fütterung sowie Gamedrive

ALL-IN!

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Gebucht und genossen - alles in vollen Zügen. ( siehe Fotoalbum)
Und weil man dort die volle Bewegungsfreiheit hat , also überall frei

wandern kann, und weil dort auch unter umweltschutzorientierten

Ansätzen gearbeitet wird uns so weiter und so weiter.....deswegen ist

schon sicher, dass wir beim nächsten Mal mindestens drei Nächte

bleiben werden, aber ja!
Es war ein wirklich schöner Abschluß einer abwechslungsreichen,

erlebniserfüllten und angenehmen Reise durch unserer zweite

Heimat.......

So, das war es jetzt......

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